SCHLOSS GEORGIUM UND GEORGENGARTEN - Dessau-Roßlau

Gartenreich Dessau-Wörlitz

Der Park im englischen Stil entstand Ende des 18. Jahrhunderts. Den Landschaftsgarten schuf Prinz Johann Georg (1748 - 1811), der jüngere Bruder des Fürsten Franz. Nach diesem wurde er auch Georgengarten benannt.

Der Besucher wandelt zuerst durch den kunstvoll angelegten Landschaftsgarten. Sitze, Parkbauten, Vasen, Urnen und Skulpturen laden den Besucher zum Verweilen ein. Harmonisch schließt sich die natürliche Landschaft mit dem Sumpfgebiet "Beckerbruch" an.

Nach den Plänen von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff wurden das Schloss Georgium (ein klassizistisches Herrenhaus), das Blumengartenhaus, die Orangerie-Gebäude und das Fremdenhaus erbaut.

Was gibt es zu entdecken:

Den Georgengarten unter anderem mit:

• der Statue "Diana die Jägerin"
• den Statuen Apoll und Venus
• den Altdeutschen Gräbern
• dem Fürstensitz
• Agneshügel mit Steinsitz
• Triumphbogen
• Ruinenbrücke
• Gedenkstein für Prinz Johann Georg...

Außerdem unter anderem:

• das Schloss Georgium mit der Anhaltischen Gemäldegalerie - das Schloss beherbergt altdeutsche und niederländische Gemälde sowie eine umfangreiche grafische Sammlung
• die Orangerie, heute Galerie
• Küchengebäude
• das Fürst Franz-Denkmal
• Ionischer Tempel
• Blumengartenhaus
• Mausoleum - Begräbnisstätte der Herzöge von Anhalt
• Tierpark
• die künstlische Ruine der "Wallwitzburg"
• das Fremdenhaus
• Vasenhaus...
  

Das Vasenhaus im Georgengarten.

© Text und Fotos: Sylvia Wentzlau