Die Burg wurde erstmals im Jahre 981 unter ihrem slawischen Namen Dibni erwähnt.
Sie schützte den Muldeübergang und bildete außerdem den Herrschafts- und Verwaltungsmittelpunkt für verschiedene Gemeinden, die den ehemaligen slawischen Burgbezirk bildeten.
1450 wurde die Burg völlig zerstört und zehn Jahre später zum Teil wieder aufgebaut.
Berüchtigt ist diese Burg durch den letzten Hexenprozess, der in Mitteldeutschland im Jahre 1699, durchgeführt wurde.
Vom 10. bis 14.10.1813 schlug Napoleon hier sein Hauptquartier auf.
Das Museum befindet sich seit 1953 auf der Burg Düben.
Im ehemaligen Wallgraben der Burg liegt die einzige fast vollständig erhalten gebliebene Bergschiffmühle Deutschlands aus dem Jahre 1907.
11 neu gestaltete Räume der Dauerausstellung erwarten die interessierten Besucher. Unter anderem geht es um die Themenbereiche Spuren in der Landschaft, Holz, Stadt, Industriearbeiter, Bürger im 19. Jahrhundert und vieles anderes mehr.
Hier sehen Sie die Ladeneinrichtung der Drogerie Schultze von 1816, die so bis zum Jahre 1984 bestand.
Sie gehen gerne auf Entdeckungsreise? Dann öffnen Sie doch die Türen und Schubkästen in einigen Räumen. Ein Museum für die ganze Familie!
Sie möchten gerne eine Zeitreise in die Vergangenheit machen? Hörstationen machen es möglich. Ich wünsche Ihnen viel Spaß!
Landschaftsmuseum der Dübener Heide
Burg Düben
Neuhofstr. 3
04849 Bad Düben
Tel.: 034243/ 2 36 91
Angaben wie immer ohne Gewähr!
ÖFFNUNGSZEITEN 2025:
An Feiertagen 2025:
EINTRITTSPREISE 2025:
Splittmacher Herr und Frau Schiebel, undatierte Fotografie
© Text und Fotos: Sylvia Wentzlau
Amtsadler, 19. Jahrhundert
Wir haben die Burg am 31.8.2025 besucht und wir waren begeistert.
Auch im Burgturm erwartet Sie eine Ausstellung zu Hans Kohlhase.
© Sylvia Wentzlau Webdesign 2025
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